Willkommen in 'Meine Garten Bilder'!

Hier kann man inne halten, genießen und träumen.
In jedem noch so Kleinen steckt was Großes drin, man muss es nur entdecken. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht etwas Neues in meinem Garten entdecke und festhalten möchte. Alle Fotos sind in meinem Garten entstanden, mit Blick in den Garten, aus dem Garten hinaus, und manchmal im Haus. Es gibt nur wenige „Ausflüchte“, denn auch außerhalb meines Gartens ist die Welt vielfältig und bunt und ich kann nicht widerstehen, jedes Mal auf den Auslöser des Fotoapparates zu drücken. Ich wünsche allen viel Freude beim Betrachten und freue mich über reichlich Resonanz!

Samstag, 31. März 2012

Die Osterglocken

auch Narzissen, die an manchen Orten 
auch Märzbecher genannt werden, 
lassen einen schon fast glauben 
Ostern ist schon da...
So strahlend und sonnig leuchtend sie auch sind,
sind sie höchst giftig und können die Haut reizen,
also lieber die Finger davon lassen!

Viel Spaß beim Spaziergang dürch die Frühlingsblumen,
es werden noch ganz viele folgen!



Jeden Morgen in meinem Garten

Jeden Morgen in meinem Garten
öffnen neue Blüten sich dem Tag.
Überall ein heimliches Erwarten,
das nun länger nicht mehr zögern mag
Die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön,
wenn der Dornbusch blüht und die Erde
mit Gras und Blumen prangert.


leuchtende, sonnige Narzissen




leuchtend blaue Primeln



 orangene Primel, wie eine Sonne!



die Blausterne blühen einzeln oder in Gruppen...







die lila Hyazimthe leuchtet in der Abendsonne






Die Knospen


der Sternmagnolie auch "magnolia stellata" genannt 
haben angefangen sich zu öffnen und die 
Blüten Blätter schlüpfen, wie kleine Küken aus ihren Nestern. 
Die Sternmagnolie stammt aus Japan, wurde aber erst 
in den 50-ger Jahren entdeckt. Sie blüht noch vor 
den recht groß werdenden Magnolienbäumen,
deren Blüten wie wunderschöne Tulpen aussehen.








Donnerstag, 22. März 2012

Das Erwachen


der Natur ist in vollem Gange! 
es vergeht kein Tag an dem man nicht mit Freude und Staunen 
diesen unglaublichen Wandel feststellt!







vor ein paar Tagen haben noch die letzten Schneeglöckchen geblüht...



 und jetzt blühen schon die nächsten "Glöckchen"


Die fleißigen Bienen sind auch schon unterwegs


Gleich und gleich



Ein Blumenglöckchen
Vom Boden hervor
War früh gesprosset
In lieblichem Flor;
     
Da kam ein Bienchen
Und naschte fein: -
Die müssen wohl beide
Füreinander sein.


(Johann Wolfgang von Goethe)


die Sternmagnolienknospe lacht zur Sonne



und die Forsythie kann es auch schon kaum erwarten aufzublühen!


Mittwoch, 14. März 2012

Der Frühling


 drängt sich hartnäckig nach vorne,
es sprießt unaufhörlich,
das Alte ist noch nicht verdorrt
schon wächst das Neue.
Voller Kraft und Farbe
drängt es sich durch jeden Spalt.
Noch ist es kalt, doch dem zum Trotz,
strebt es empor zum Licht.
Und ich hoffe, 
dass es bald auch wärmer wird,
und das Warten dann ein Ende hat...
denn nur die Gewissheit, dass sich alles wandelt
jedes Jahr aufs Neue,
lässt mich die Kälte und Dunkelheit ertragen.





Frühling
Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh;
»Er kam, er kam ja immer noch«,
Die Bäume nicken sich's zu.

Sie konnten ihn all erwarten kaum,
Nun treiben sie Schuss auf Schuss;
Im Garten der alte Apfelbaum,
Er sträubt sich, aber er muss.

Wohl zögert auch das alte Herz
Und atmet noch nicht frei,
Es bangt und sorgt: »Es ist erst März,
Und März ist noch nicht Mai.«

O schüttle ab den schweren Traum
Und die lange Winterruh':
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze
, wag's auch du.

(Theodor Fontane)


Sonntag, 11. März 2012

Die Krokusse


kommen ursprünglich aus Indien, sind aber auch auf dem Balkan 
beheimatet und wurden im frühen Mittelalter durch die Ausbreitung 
des Islam nach Europa und Nordafrika gebracht.  

 Nun zeigen sie überall ihre Köpfe, 
eine Orgie von Krokussen in allen Farben. 

In Husum, an der Nordsee ist bald das Krokussblütenfest
dann blühen im Schlossgarten 
mehr als vier Millionen Krokusse!

  Kro - Kuss, der Kuss des Kro's


Frühlingsnacht
Übern Garten durch die Lüfte
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt's schon an zu blühn.


Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mir's doch, als könnt's nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.


Und der Mond, die Sterne sagen's,
Und in Träumen rauscht's der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen's:
Sie ist deine, sie ist dein!

(Joseph von Eichendorff)



Frühlingsglaube

 Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden.


Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal;
Nun, armes Herz, vergiss der Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden.

(Ludwig Uhland)





Siehe auch:  
KroKusse
Die Krokusse

Donnerstag, 8. März 2012

Schneeglöckchen



’s war doch wie ein leises Singen
In dem Garten heute nacht,
Wie wenn laue Lüfte gingen:
"Süße Glöcklein, nun erwacht,
Denn die warme Zeit wir bringen,
Eh’s noch jemand hat gedacht." -
’s war kein Singen, ’s war ein Küssen,
Rührt’ die stillen Glöcklein sacht,
Daß sie alle tönen müssen
Von der künftgen bunten Pracht.
Ach, sie konntens nicht erwarten,
Aber weiß  vom letzten Schnee
War noch immer Feld und Garten,
Und sie sanken um vor Weh.
So schon manche Dichter streckten
Sangesmüde sich hinab,
Und der Frühling, den sie weckten,
Rauschet über ihrem Grab.

(Joseph Freiherr von Eichendorff)